Globalisierung bezeichnet die weltweite Verflechtung von Volkswirtschaften und Großkonzernen sowie deren

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Merkmale

Die Globalisierung ist eng mit dem Freihandel und dem technischen Fortschritt verbunden, insbesondere in der Informationstechnologie und Telekommunikation. Ab den 1990er-Jahren nahmen die internationalen Handelsströme (Außenhandel) zu, grenzüberschreitende Investitionen weiteten sich aus. Importe und Exporte wuchsen bis in

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Ursachen

Mehrere Faktoren haben die Globalisierung ausgelöst und vorangetrieben:

  • Handelshindernisse wie Zölle und
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Vor- und Nachteile

Konsumenten profitierten von der Globalisierung und einem internationalen Wettbewerb durch günstigere Warenpreise und ein größeres Produktangebot. Unternehmen sicherten sich Kostenvorteile: Sie verlagerten ihre Produktion in Länder, wo niedrigere Löhne gezahlt wurden (»Billiglohnländer«) und

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Ende der Globalisierung?

Ab den 2010er-Jahren verlangsamte sich die Globalisierung: durch die internationale Finanzkrise (2008/09), Chinas Streben nach wirtschaftlicher und politischer Vormacht, wenigen Fortschritten bei der weltweiten Durchsetzung von Freihandel, durch

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Literatur

Atlas der Globalisierung: Ungleiche Welt. (Paris 2022)
Atlas der Weltwirtschaft 2022/23:
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Mitwirkende

  • Alexander Ströhl
  • Ellen Astor
  • Henning Aubel
Quellenangabe
Brockhaus, Globalisierung. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/globalisierung