Als Norddeutsches Tiefland werden die flachen bis flachwelligen Regionen nördlich der Mittelgebirgsschwelle bezeichnet.

Anteil

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Flach und doch landschaftlich vielfältig

Der Untergrund des Norddeutschen Tieflandes besteht überwiegend aus relativ jungen Lockermaterialien. Vor allem Moränen prägen die Landschaft. Sie wurden von Eisschilden zurückgelassen, der während der Eiszeiten mehrmals aus Skandinavien vorgerückt waren.

Bei den Ablagerungen der letzten Vereisungsphase, der Weichsel-Eiszeit, die durchwegs östlich der Elbe liegen, spricht man

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Landnutzung

Das Norddeutsche Tiefland wird vorwiegend für die Landwirtschaft genutzt. Weitverbreitet sind nährstoffarme Böden, auf denen vor allem Roggen und Kartoffeln angebaut werden. Auf den fruchtbareren Lössböden wachsen Weizen und Zuckerrüben. In Ostholstein (Schleswig-Holstein) herrschen Futterpflanzen

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Naturgefahren

Bei Naturgefahren in Deutschland denkt man zunächst an heftige Winterstürme (»Lothar« 1999, »Kyrill« 2007), an Überflutungen wie im Juli 2021 im Ahrtal

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Literatur

Glaser, R., Gebhardt, H. und W. Schenk, Geographie Deutschlands (Darmstadt 2007
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Mitwirkende

  • Henning Aubel
  • Thomas Fickert
Quellenangabe
Brockhaus, Norddeutsches Tiefland. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/norddeutsches-tiefland