Der Eintritt in den Ersten Weltkrieg erfolgte aufgrund der im Kabinett nicht unumstrittenen Politik Außenminister E. Greys, der zwar einen Krieg lieber vermeiden, im Konfliktfall aber die Stellung Frankreichs als Großmacht verteidigt sehen wollte. In diesem Sinn machte er 1912 Frankreich gegenüber weitgehende Zusagen. Ebenfalls 1912 scheiterte die Mission Haldanes in Berlin, der sich um eine Begrenzung des maritimen Wettrüstens bemühte. Großbritannien konnte dem Ansinnen Deutschlands, das auf Zusicherung der britischen Neutralität bestand, nicht zustimmen. Im außereuropäischen Bereich (Bagdadbahn, portugiesische Kolonien)

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Quellenangabe
Brockhaus, Großbritannien im Ersten Weltkrieg (1914 bis 1918). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/britische-geschichte/20-jahrhundert-bis-gegenwart/grossbritannien-im-ersten-weltkrieg-1914-bis-1918