Bruckner, Anton, österreichischer Komponist, * 4.9.1824 in Ansfelden (Oberösterreich), † 11.10.1896 in Wien.

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Leben

Aus ländlich-engen Verhältnissen stammend, fand Bruckner nach dem Tod des Vaters, eines Schulmeisters, 1837 als Singknabe Aufnahme im Augustiner-Chorherrenstift Sankt Florian. 1840 ging er zur Vorbereitung auf den Lehrerberuf nach Linz und nahm Unterricht in Harmonielehre.

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Werk

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Musik zum Lobe Gottes

Zu Bruckners Charakter gehören zwei Wesenszüge, die sein Dasein »schicksalhaft« prägten: die tiefe Ehrfurcht vor dem »Höheren« – im weltlichen wie im religiösen Sinne – und das Pflichtgefühl, selbst danach zu streben. Beides führte ihn vom Dorfschullehrer zum Hochschulprofessor

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Bruckners Personalstil

Zur musikalischen Gestaltung nutzt Bruckner eine Vielzahl kompositorischer Mittel. Hierzu gehören u. a. die Bevorzugung weit gespannter melodischer Linien, Konfliktrhythmen (Gleichzeitigkeit binärer und ternärer Rhythmen), harmonische Kühnheiten (Medianten, Rückungen), polyphone Themenverarbeitung (Polyphonie), machtvolle

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Rezeption und Nachleben

Leben und Werk des Komponisten werden vor allem in seiner einstigen

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Literatur

F. Buchmayr, Mensch Bruckner! Der Komponist und die Frauen (2019)
A. Fassone, Anton Bruckner
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Quellenangabe
Brockhaus, Anton Bruckner. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/bruckner-anton