Chemische Bindung, die, bezeichnet verschiedene Arten des Zusammenhalts zwischen Atomen in chemischen Verbindungen, z. B. Molekülen, Metallen oder Salzen.

Die Stärke dieses Zusammenhalts wird durch die Bindungsenergie in Elektronenvolt (eV) oder in Kilojoule pro

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Atombindung

Die Atombindung (auch Elektronenpaarbindung oder kovalente Bindung genannt) tritt insbesondere zwischen Atomen nichtmetallische Elemente auf und beruht auf dem Vorhandensein eines oder mehrerer gemeinsamer bindender Elektronenpaare. Die Elektronen dafür können von beiden Bindungspartnern stammen oder von nur einem der Bindungspartner. Trifft letzteres zu, wird diese Form der kovalenten Bindung als koordinative oder dative Bindung bezeichnet. Die Elektronen in einer Atombindung sind lokalisiert und die

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Ionenbindung

Bei der Ionenbindung (auch ionische Bindung, heteropolare Bindung, oder elektrovalente Bindung genannt) findet eine vollständige Abgabe mindestens eines Valenzelektrons an den Bindungspartner statt. Die Elektronen sind bei der

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Metallbindung

Die Metallbindung (auch metallische Bindung genannt) tritt bei Metallen und Legierungen auf. Im

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Nebenvalenzbindungen

Zu den sogenannten Nebenvalenzbindungen gehören die Brückenbindungen und die Van-der-Waals-Wechselwirkungen. Die wirkenden zwischenmolekularen Kräfte sind z. B. elektrostatischer

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Mitwirkende

  • Anja Kraft
  • Elke Blanck
Quellenangabe
Brockhaus, Chemische Bindung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/chemische-bindung