Die Mongolen, die Peking 1264 zu ihrem Regierungssitz machten, gaben ihrer Dynastie 1271 den programmatischen Namen Yuan (Yüan, »Uranfang«). Keinem fremden Volk vor und nach ihnen war jemals die Eroberung des mit seinen zahlreichen Wasserläufen und Seen gerade für ein Reitervolk wie die Mongolen militärtopografisch schwierigen Südchina gelungen. Die Südchinesen wurden allerdings für ihren Widerstand besonders bestraft, als die siegreichen Mongolen die Einführung einer vierstufigen Gesellschaftsleiter verfügten: An deren Spitze standen die Mongolen selbst als die – mit kaum 1 Mio. äußerst

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Quellenangabe
Brockhaus, Yuan (Yüan, 1271–1368). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/chinesische-geschichte/kaiserreich/yuan