Antike und Mittelalter: Die Demokratie galt v. a. in Antike und Mittelalter, aber auch in der beginnenden Neuzeit als eine instabile Regierungsform. Staatsdenker wie Platon, Aristoteles, Cicero oder Seneca der Jüngere standen der Demokratie kritisch gegenüber. Aristoteles (»Politica«) und Cicero (»De re publica«) befürworteten Staatsverfassungen aus aristokratischen und demokratischen Elementen. Für etwa zwei Jahrtausende kreiste die Verfassungslehre um den Gedanken, dass eine »gemischte Verfassung«, die einige demokratische Bestandteile enthielte, die beste sei.

Frühere Neuzeit: In der Neuzeit bekannten sich zunächst nur

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichtliches. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/demokratie/geschichtliches