In der dänischen Literatur bilden Runen­inschriften und Rechtsbücher die ältesten überlieferten volkssprachlichen

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Frühe Neuzeit

Lateinische Literatur und handschriftliche Überlieferung setzten sich auch im 16., 17. und 18. Jahrhundert fort. Zugleich markierten Buchdruck und Reformation einen

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Aufklärung

Im 18. Jahrhundert trat die dänische Literatur als Empfänger der europäischen Aufklärungsideen in Erscheinung. Impulse französischer, englischer und deutscher Aufklärungsschriften

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Romantik – Biedermeier – Realismus

1802/03 brachte H. Steffens durch Vorlesungen die Ideen der deutschen Romantik nach Dänemark. Die philosophische Aufwertung der Kunst führte zu einem neuen Autor- und Kunstverständnis, das schon die frühen Gedichtsammlungen von

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Moderner Durchbruch und Dekadenzliteratur (1870–1910)

Mit seinen 1871 beginnenden Vorlesungen über die »Hauptströmungen der Literatur des 19. Jahrhunderts« revidierte G. Brandes (* 1842, † 1927) den Literaturbegriff und die Literaturkritik in Dänemark. Das literarische Programm entwickelte sich in enger Verbindung mit den Industrialisierungs- und

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Zwischenkriegs- und Kriegszeiten (1910–45)

Avantgardistische Tendenzen fanden sich u. a. in der Lyrik und den Romanen Emil Bønnelyckes (* 1893, † 1953) und A. T. Kristensens (* 1893,

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Nachkriegsliteratur (1945–60)

Erst mit der Nachkriegsliteratur setzte der Durchbruch des Modernismus ein. Um die Zeitschrift »Heretica« (1948–53) versammelten

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Postmoderne und politisches Engagement (1960–70)

Eine Überwindung des symbolistisch inspirierten Nachkriegsmodernismus deutete sich schon in der frühen, experimentellen Lyrik K. Rifbjergs an, der das literarische Leben Dänemarks als Romanautor bis

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Gegenwartsliteratur (seit 1980)

Die 1980er-Jahre waren von einer Rückkehr zu ästhetischen Fragen und großen Erzählformen geprägt. An den klassischen modernen Roman knüpften u. a. Poul

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Quellenangabe
Brockhaus, Dänische Literatur. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/dänische-literatur