elektrisches Klavier, E-Piano, Sammelbegriff für Tasteninstrumente mit elektromechanischer oder elektronischer Tonerzeugung,

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Geschichte

Als das erste elektrische Klavier im eigentlichen Sinne gilt der Anfang der 1930er-Jahre von W. Nernst und den Firmen Bechstein und Siemens entwickelte und in etwa 15–20 Exemplaren gebaute sogenannte Neo-Bechstein-Flügel. Trotz seiner wegweisenden Bauart geriet der Neo-Bechstein in Vergessenheit, weil sein Klang dem eines konventionellen Flügels nicht entsprach; dies aber war das Bestreben seiner Erbauer. Auch andere elektrische Klaviere, die in den

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Bau und Spieltechnik

Von herkömmlichen Instrumenten unterscheiden sich elektrische Klaviere durch das Fehlen eines Resonanzbodens oder -körpers sowie durch die Art der Tonerzeugung. Der Neo-Bechstein-Flügel war in dieser Hinsicht zukunftsweisend: Er besaß keinen Resonanzboden und verfügte je Ton über ein bis zwei Saiten, die überdies kürzer als bei einem herkömmlichen Saitenbezug waren und

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Werke

Weiterführende Literatur:

D. Grimmer: Das Fender Rhodes. Der Siegeszug eines Elektro-Pianos (2006)
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Quellenangabe
Brockhaus, elektrisches Klavier. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/elektrisches-klavier