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Historische und gesellschaftliche Grundlagen der Aufklärung

Im Rückgriff auf rationalistische und skeptische Traditionen und vor dem Hintergrund absolutistischer Willkürherrschaft sowie scheiternder innenpolitischer Reformansätze verstärkte sich während des 18. Jahrhunderts die politische und philosophische, soziale, religiöse und allgemein kulturelle Kritik.

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Drama und Roman bis 1750

Die französische Literatur blieb im 18. Jahrhundert weitgehend der Formensprache der Klassik treu, erfüllte sie aber mit neuem Gehalt, zum Teil löste sie sich auch von den ästhetischen Traditionen. Im Bereich der Tragödie sprach sich A. Houdar de La Motte gegen Versform und Einheitsregeln sowie die Beschränkung auf ein Figurenrepertoire der antik-mythologischen Überlieferung

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Die Blütezeit der Aufklärung

C. de Montesquieu plädierte mit seinem Briefroman »Lettres persanes« (1721; deutsch u. a. als »Persische Briefe«) durch die Gegenüberstellung von orientalischen und europäischen Wertvorstellungen für kulturelle Toleranz; gleichzeitig deutete er durch die Haremsrevolte in der Heimat der beiden persischen Reisenden die Befreiung der Frau aus den Fesseln des Patriarchats an. Er prägte das neuzeitliche historische Denken, indem er (anders als z. B. noch Bossuet) Geschichte nicht mehr als Schauplatz göttlicher Vorsehung, sondern aus geografischen und gesellschaftlichen Bedingungen heraus verstand. Ebenso basiert seine Staatstheorie

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Der Klassizismus der Revolutionszeit

Die französische Literatur während der Französischen Revolution und bis in die Zeit des Empire war – u. a. entsprechend der

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Quellenangabe
Brockhaus, 18. Jahrhundert: Aufklärung und Klassizismus. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/französische-literatur/18-jahrhundert-aufklärung-und-klassizismus