Geometrie [griechisch, eigentlich »Feldmesskunst«] die, -/...ˈtri|en, Teilgebiet der Mathematik, das

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Einteilung und Gliederung

Die Geometrie wird nach den unterschiedlichsten Gesichtspunkten eingeteilt und gegliedert. Die bekannteste Einteilung ist die Unterscheidung zwischen der euklidischen Geometrie und der nichteuklidischen Geometrie.

Euklidische Geometrie: Die euklidische Geometrie ist die zuerst in dem Buch »Die Elemente« von Euklid (rd. 300 v. Chr.) dargestellte »klassische Geometrie«. Aus Axiomen und Postulaten (»Forderungen«) wurden die Lehrsätze der Geometrie hergeleitet. Inhaltlich war diese Theorie schon recht vollständig; Lücken in der Argumentation, v. a. bezüglich der Anordnung und Stetigkeit, wurden besonders durch M. Pasch, G. Peano und D. Hilbert

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Geschichte

Geometrie in den frühen Kulturen: Darstellungen geometrischer Figuren und geometrisierender Ornamente finden sich schon in sehr frühen Kulturen. Sie zeugen von einem Interesse an einfachen geometrischen Beziehungen, wie sie bei Dreieck, Rechteck, Quadrat, den regelmäßigen Vielecken, der Spirale und dem Kreis vorliegen, und zum Teil von elementargeometrischen Kenntnissen. Auch das Bedürfnis nach einfachen Regeln für Vermessungsaufgaben könnte der Anlass zu näheren Betrachtungen derartiger Figuren gewesen sein.

Babylonische, ägyptische

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Werke

Weiterführende Literatur:

L. Mlodinow: Das Fenster zum Universum. Eine kleine Geschichte der
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Quellenangabe
Brockhaus, Geometrie. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/geometrie