Im August 1998 begann eine von Ruanda und Uganda unterstützte Rebellion gegen Kabila, die sich zu einem landesweiten Bürgerkrieg ausweitete und in deren Verlauf v. a. Angola, Simbabwe und Namibia zugunsten der Regierungstruppen Kabilas militärisch intervenierten. 1999 unterzeichneten die Demokratische Republik Kongo, Angola, Namibia und Simbabwe einen regionalen Verteidigungspakt. Die zum Teil stark zersplitterten Rebellenbewegungen, so u. a. die in zwei konkurrierende Flügel gespaltene und zum Teil gegeneinander kämpfende, von Ruanda unterstützte Kongolesische Versammlung für Demokratie (RCD) unter Führung

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Quellenangabe
Brockhaus, Das Land im Bürgerkrieg. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kongo-demokratische-republik/geschichte/das-land-im-burgerkrieg