Der Erste Weltkrieg änderte zunächst wenig an der Bevorzugung heimatlicher Themen und konventioneller Erzählweisen. Obwohl der Dadaismus in Zürich entstanden war, hinterließ er in der schweizerischen Literatur kaum Spuren. Der vom Zürcher Literaturkritiker E. Korrodi geforderte Abschied von der Heimatliteratur und dem Leitbild G. Keller fand zwar bei der jungen Generation, u. a. J. SchaffnerA. SteffenM. PulverR. Faesi, Anklang, wurde aber von E. Korrodi selbst schon einige Jahre später wieder zurückgenommen; die neuen Töne in der schweizerischen Literatur waren v. a. ein verspäteter

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Quellenangabe
Brockhaus, Von 1918 bis 1960. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schweizerische-literatur/die-literatur-der-deutschen-schweiz/von-1918-bis-1960