Putin, Wladimir Wladimirowitsch, russischer Jurist und Politiker, 2000–08 sowie seit 2012

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Der Weg zur Präsidentschaft

Als Jurist wirkte Putin 1975–91 im KGB (Abteilung für Auslandsspionage, 1985–90 in der DDR tätig) und ab 1990 in Sankt Petersburg im

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Die erste und zweite Amtszeit

Innenpolitisch betrieb Putin eine nach der Amtszeit Jelzins notwendig gewordene Konsolidierung Russlands mit den Mitteln einer »gelenkten Demokratie« und zum Teil obrigkeitsstaatlichen Mitteln (u. a. Beschränkung der Parlamentsmacht, Zurückdrängung der zentrifugalen Tendenzen in der Föderation durch eine Verwaltungsreform 2000, neues Parteiengesetz 2001, Aushöhlung der Medienfreiheit). Mit zahlreichen Gesetzesinitiativen (z. B. 2001/02 Bodengesetze, die Privateigentum an Land ermöglichen) und marktwirtschaftlich orientierten Reformen verstärkte

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Die dritte und vierte Amtszeit

Auf einem Parteitag von »Einiges Russland« am 24.9.2011 schlug Medwedjew Putin als Spitzenkandidat für die Präsidentschaftswahlen 2012 vor. Der Vorschlag wurde vom Parteitag mit großer Mehrheit gebilligt, genauso wie der Vorschlag Putins, dass Medwedjew nach einem Wahlsieg von »Einiges Russland« das Amt des Regierungschefs übernehmen solle. Am 4.3.2012 wurde Putin im ersten Wahlgang mit 63,6 % der Stimmen erneut zum Präsidenten gewählt (Vereidigung am 7.5.2012). Die OSZE bezeichnete die Wahlen als unfair. Vor, während und nach der Wahl kam es in

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Literatur

J. L. Black, Vladimir Putin and the new world order (Lanham, Maryland, u. a.
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Quellenangabe
Brockhaus, Wladimir Putin. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/wladimir-putin