Die Gotik ist eine Stilepoche der europäischen Kunst, die besonders den Bau von Kirchen maßgeblich veränderte. 

Kirchen sind ein

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Überblick

Der gotische Baustil ist eine französische Schöpfung. Die Gotik folgte zeitlich der Romanik und wurde von der Renaissance abgelöst. Die wichtigsten Merkmale sind Spitzbogen,

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Der Begriff

Die Bezeichnung Gotik stammt nicht aus der Zeit der Stilrichtung selbst. Sie ist erst Jahrhunderte später in der Renaissance

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Die historischen Hintergründe

Das Mittelalter war durch eine sehr starke christliche Religiosität geprägt. Der Glaube war bedeutender als das Wissen. Die Wissenschaften machten deshalb nur geringe Fortschritte, denn man begnügte sich mit den Kenntnissen, die man in der Bibel und bei einigen antiken Autoren

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Die erste gotische Kirche

Die Gotik war keine komplette Neuerfindung. Man nahm Elemente auf, die man schon kannte, entwickelte sie aber weiter. Dennoch entstand daraus etwas ganz Einzigartiges, das es so

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Die Romanik – Vorläufer der Gotik

Vorläufer der Gotik war die Romanik. Sie ist die erste eigenständige europäische Stilrichtung nach dem Untergang des Römischen Reiches. In

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Das Neue der Gotik

Die Gotik löste diese statischen Probleme – ihr Markenzeichen ist das Streben nach Höhe und Licht. Zwei Elemente spielen dabei die Hauptrolle: der Spitzbogen, der den Rundbogen ablöst und durch seine Konstruktion viel größere Lasten tragen kann, sowie das Kreuzrippengewölbe, das die Kräfte des Dachgewichts gezielt auf die Pfeiler verteilt, auf

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Der Raum

Mit dem neuen Wissen im Bereich der Statik konnten jetzt hohe,

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Wände und Skulpturen

In den gotischen Kirchen kam den Wänden eine ganz neue Bedeutung zu. Waren sie zuvor großflächig und mit großen Bildern versehen, wurden sie jetzt von vielen Fenstern durchbrochen. Auch in der Malerei fand eine Verschiebung statt. Für Wandmalereien

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Literatur

Hahne, R. u.a., Epochen der Kunst, Band 1: Von den Ursprüngen
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Quellenangabe
Brockhaus, Gotik. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/gotik