Die Romanik [von lateinisch romanus »römisch«] ist eine Epoche, die etwa 1000 n. Chr. begann und 1200 n. Chr. endete. Sie ist die Zeit nach der karolingischen und ottonischen

(29 von 206 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Beginn der Romanik

Nicht nur politisch sah Europa vor 1000 Jahren anders aus als heute, die Menschen lebten noch

(16 von 109 Wörtern)

Das Prinzip der romanischen Kirchenbaukunst

Da das architektonische Wissen zur Zeit der Romanik noch nicht so groß war, waren die Bauwerke sehr massiv. Ein Beispiel dafür sind die dicken Mauern und kleinen Fenster mit Rundbogen. Die Decken im Innern waren zu Beginn noch flach, später wurden dann verschiedene Gewölbearten erfunden. In Frankreich herrschte das Tonnengewölbe vor, in Deutschland das Kreuzgratgewölbe. Ein Kreuzgratgewölbe

(57 von 398 Wörtern)

Frühromanik: der Speyerer Dom

Zu den berühmtesten Kirchen der Frühromanik gehört der Speyerer Dom. Der Bau wurde 1025 begonnen und 1061 geweiht. Er bestand aus einem Westbau mit Eingangsportal

(25 von 176 Wörtern)

Beispiele für die Hochromanik in Deutschland, Italien und England

Gegen Ende des 11. Jahrhunderts erreichte die Romanik ihre Hochphase. Waren die früheren Kirchen noch schlicht und schmucklos gewesen, so tauchten nun Schmuckelemente auf: Fensterrosen, Friese und Figure, und der Kapellenumgangschor.

Ein Beispiel dafür ist die Abteikirche von Cluny, die heute nicht mehr existiert. Wer dort hinfährt, sieht noch

(49 von 349 Wörtern)

Spätromanik und Übergang zur Gotik

Gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurde die der Romanik langsam von der Gotik abgelöst. In Frankreich wurden neue Konstruktionsmöglichkeiten entdeckt, die Rundbögen wurden spitz, die

(25 von 174 Wörtern)

Romanische Profanbauten

Die Wohnhäuser in Städten bestanden vor 1000 Jahren noch aus Holz, deshalb sind sie nicht erhalten. Es gab nur

(19 von 135 Wörtern)

Bildhauerkunst

Die vielen Kirchen, die ab 1000 n. Chr. gebaut wurden, mussten geschmückt werden. Die romanische Plastik knüpfte aber nicht an die römischen Traditionen an. Es

(25 von 176 Wörtern)

Malerei

Von der Malerei aus der romanischen Zeit sind nur wenige Werke erhalten. Oft waren das Wandmalereien in Kirchen und Burgen, die verlorengingen, weil die Gebäude umgebaut oder abgerissen wurden. Es wurde auch auf Holz gemalt.

image/jpeg

Alttestamentarische Darstellungen in der Kirche von Saint-Savin-sur-Gartempe.

(43 von 302 Wörtern)

Fazit

Die Romanik ist deshalb so faszinierend, weil sie für die erste

(11 von 62 Wörtern)

Literatur

Koch, W., Baustilkunde. Das Standardwerk der europäischen Baukunst von der Antike
(11 von 38 Wörtern)

Mitwirkende

  • Marlena Breuer
Quellenangabe
Brockhaus, Romanik. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/romanik