Deutschland grenzt im Norden an die Nordsee, Dänemark (Grenzlänge 67 km) und die Ostsee, im Osten an Polen (442 km) und die Tschechische Republik (811 km), im Süden an Österreich

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Norddeutsches Tiefland

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Lüneburger Heide. Ausgedehnte, teils geschützte Heideflächen prägen die alte Kulturlandschaft im Norddeutschen Tiefland.

Das Norddeutsche Tiefland reicht in der Niederrheinischen Bucht und der Westfälischen Bucht sowie in der Leipziger Tieflandsbucht weit nach Süden. Es ist durch das skandinavische Inlandeis überprägt worden, das während des Pleistozäns mehrmals vordrang. Nach dem Zeitpunkt der Eisbedeckung unterscheidet man Jung- und Altmoränengebiet (Moräne). Von der Eiszeit zeugen in Norddeutschland (bis zu den Mittelgebirgen) Marschen

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Mittelgebirgsland

Das Mittelgebirgsland geht auf die variskische Gebirgsbildung zurück. Es ist ein stark gekammertes Rumpfschollen- und Schichtstufenland mit Einbruchsbecken und Senken, durch Flüsse mit teils breiten Tälern stark gegliedert. Zum Rheinischen Schiefergebirge im Westen gehören linksrheinisch die Eifel mit Hohem Venn sowie der Hunsrück, rechtsrheinisch der Taunus, der Westerwald mit dem Siebengebirge, das Bergische Land, das

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Alpenvorland und Alpen

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Alpen. Bergpanorama hinter dem Bodensee.

Das bis an die Donau reichende Alpenvorland, eine von Tertiärsedimenten erfüllte Alpenrandsenke, ähnelt wegen der Überdeckung mit eiszeitlichen Ablagerungen dem Norddeutschen Tiefland. Als wellige

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Quellenangabe
Brockhaus, Landschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/deutschland/landesnatur/landschaft