Karneval [lat. caro »Fleisch« und levare »wegnehmen«] der, -s/-s und -e,

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Rheinischer Karneval

Prägend für die heutige Form der Karnevalsfeier in Deutschland, mit Frohsinn an sechs »tollen« Tagen, wurde 1820/30 der oberdeutsche Raum, und hier besonders das Rheinland mit den Städten Köln und Düsseldorf. Dort formte sich im 19. Jahrhundert der etablierte Karneval mit seinen heute bekannten Ausprägungen.

Die Zeitspanne der Karnevalsveranstaltungen in einem Jahr (bis Aschermittwoch) wird Kampagne oder Session genannt. In weiten Teilen des Rheinlandes kommt dem modernen Karneval große Bedeutung im Bereich

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Begriffsgeschichte

Von Italien (Venedig) aus, auch über Frankreich kam die Bezeichnung im späten 17. Jahrhundert nach Deutschland (seit um 1700 belegt), zunächst als »das Karneval«; über ihre

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Karneval weltweit

Bis ins 15.  Jahrhundert reicht die Tradition des Karnevals in Venedig und –

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Neue Formen

Im Zuge moderner Eventkultur entstanden in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts insbesondere durch Einwanderer (Migranten) neue

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Literatur

Fastnacht-Verband Franken e. V. (Hrsg.), Fasching – Fastnacht – Karneval (2021)
Oelsner,
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Quellenangabe
Brockhaus, Karneval. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/karneval