Der Stress [englisch stress »Druck«, »Anspannung«] ist eine Reaktion des Körpers auf hohe Anforderungssituationen. 

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Stressoren

Stress hat immer einen oder mehrere Auslöser. Die Auslöser von Stress heißen Stressoren. Stressoren können Reize aus der Umwelt sein, wie zum Beispiel bedrohliche Tiere oder Lärm. Stressoren können

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Eustress und Distress

Wirkt sich Stress positiv oder negativ auf unseren Körper aus? Wenn wir im Alltag von Stress sprechen, denken wir meist an etwas Negatives. Wenn wir in der Biologie aber von Stress sprechen, meinen wir eine Reaktion

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Ablauf der Stressreaktion

Die Stressreaktion bei Menschen und Wirbeltieren kann in drei Phasen unterteilt werden: Alarmreaktion, Widerstandsstadium und Erschöpfungsstadium.

In Reaktion auf eine Herausforderung oder belastende Situation zeigt der Körper

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Alarmreaktion

Die Alarmreaktion setzt ein, wenn der Körper vor einer besonderen Herausforderung

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Widerstandsstadium

Biochemische Reaktionen auf das Stresssignal versetzen den Körper im Widerstandsstadium in erhöhte Alarm- und Leistungsbereitschaft. Der Körper setzt Energiereserven frei und erhöht die Kreislauftätigkeit, sodass er mit einem Kampf, einer Flucht oder schnellem Todstellen auf den Stressor reagieren kann. Biologen bezeichnen die Stressreaktion des Körpers folglich auch als fight-or-flight-or-freeze response [englisch für Kampf-oder-Flucht-oder-Todstell-Reaktion].

Wie genau gelingt es dem Körper nun die benötigten Energiereserven freizusetzen? Der Hypothalamus

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Erschöpfungsstadium

Die Rückkehr zum Normalzustand kann bei dauerhaften Herausforderungen ausbleiben. Das Verdauungssystem

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Stressbewältigung

Langfristig anhaltender Stress ist gesundheitsschädlich. Wir müssen also Wege finden, Stress zu bewältigen. Psychologen unterscheiden zwischen problemzentrierten und emotionszentrierten Methoden zur Stressbewältigung. Problemzentrierte Methoden setzen bei den stressauslösenden Herausforderungen an. Emotionszentrierte Methoden setzen bei unseren

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Exkurs: Stress bei Tieren, Pflanzen, Pilzen und Bakterien

Das Thema Stress betrifft nicht nur den Menschen. Auch Tiere, Pflanzen, Pilze und Bakterien

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Literatur

Heller, J., Das wirft mich nicht um: Mit Resilienz stark durchs
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Mitwirkende

  • Friederike Trommler
Quellenangabe
Brockhaus, Stress. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/stress