Angola, amtlich portugiesisch República de Angola, deutsch Republik Angola, Staat im

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Landesporträt

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Angola: Flagge

Die Flagge von Angola zeigt ein halbiertes

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Geografie

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Landschaft

Angola grenzt im Norden und Nordosten an die Demokratische Republik Kongo, im Osten an Sambia und im Süden an Namibia; die Exklave Cabinda liegt nördlich der Kongomündung und grenzt im N an die Republik Kongo.

Angola liegt im

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Klima und Vegetation

Angola hat vorwiegend tropisches Klima. Die Temperaturen sind jedoch auf dem Hochland durch die Höhe, im Küstenbereich durch

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Gesellschaft

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Bevölkerung

Mit durchschnittlich 24 Einwohnern/km2 (2017) ist Angola sehr dünn und ungleichmäßig besiedelt. Vor allem die nördlichen und feuchteren Bereiche des Landes sind durch die tropische Schlafkrankheit und die Tierseuche Nagana gefährdet. Die Bevölkerung setzt sich aus etwa 90 bantusprachigen Völkern zusammen. Die

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Religion

Die Verfassung garantiert die Religionsfreiheit, folgt auf der Grundlage eines ausdrücklich formulierten laizistischen Staatsverständnisses dem Prinzip der Trennung von

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Politik und Recht

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Politik

Nach der Verfassung vom 5. 2. 2010 ist Angola eine präsidiale Republik mit Mehrparteiensystem. Als

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Nationalsymbole

Die Flagge ist rot über schwarz gestreift, in der Mitte liegen in Gelb ein halbiertes Zahnrad, ein fünfzackiger Stern und ein Buschmesser. Die Flagge wurde erstmals am 11. 11. 1975

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Parteien

Nachdem 1991 das Mehrparteiensystem in der Verfassung verankert worden war, entstand

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Gewerkschaften

Die größten Gewerkschaften sind die MPLA-nahe União Nacional dos Trabalhadores Angolanos – Confederação

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Militär

Die Gesamtstärke der Wehrpflichtarmee (Dienstzeit 24 Monate) beträgt etwa 107 000 Mann.

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Verwaltung

Angola ist administrativ in 18 Provinzen gegliedert, die über eigene Parlamente

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Recht

Das Rechtssystem basiert vor allem auf portugiesischem Recht. Die Gerichtsbarkeit wird

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Bildungswesen

Es besteht allgemeine Schulpflicht vom 6. bis 10. Lebensjahr. Das Schulsystem gliedert

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Medien

Nach dem Friedensabkommen 1991 wurden auch unabhängige Medien zugelassen. Die Pressefreiheit ist zwar verfassungsrechtlich verankert, doch haben staatliche Medien nach wie

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Wirtschaft

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Wirtschaft

Aufgrund seines Reichtums an Bodenschätzen und dem fruchtbaren Land konnte Angola in der jüngsten Vergangenheit die verheerenden Folgen des jahrzehntelangen Bürgerkrieges zum Teil überwinden. Aber trotz des rasanten

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Landwirtschaft

Aufgrund des günstigen Klimas und großer Flächen potenziellen fruchtbaren Acker- und Weidelandes könnte Angola eines der florierendsten Agrarländer Afrikas sein. Bisher werden aber nur 4 % der Gesamtfläche als Ackerland und für

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Bodenschätze

Erdölförderung und -verarbeitung sind die wichtigsten Zweige der angolanischen Wirtschaft. Der abgesunkene Weltmarktpreis für Erdöl bereitet Angola erhebliche Probleme. 1955 wurde das erste Ölfeld in der

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Energiewirtschaft

Die Flüsse stellen ein großes Energiepotenzial dar, das überwiegend zur Elektrizitätserzeugung

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Industrie

Das produzierende Gewerbe war infolge der Kriegshandlungen weitgehend zusammengebrochen. Sein Beitrag

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Tourismus

Der Tourismus ist kaum entwickelt (2013: 536 000 ausländische Gäste), bietet aber

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Verkehr

Die Struktur des Verkehrsnetzes ist bis heute durch die Erfordernisse der exportorientierten Wirtschaft während der Kolonialzeit, in der

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Geschichte

Vor etwa 8000 Jahren lebten im Gebiet des heutigen Angola bereits Khoisan als Sammler und Kleintierjäger. Ab 500 n. Chr. gelangten Bantus in die Gebiete und waren in den Trockengebieten Jäger und Sammler, in den fruchtbareren Gegenden nomadisierende Rinderhirten, die zum Teil auch Ackerbau betrieben. Ab etwa 1400 gehörten verschiedene Staaten im N zum mächtigen Königreich Kongo, u. a. das Reich Kimbundu, dessen König den Titel »Ngola« trug (davon leitet sich der Name »Angola« ab), sowie die Staaten Imbangala und Luewa. 1482

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Kultur

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Quellenangabe
Brockhaus, Angola. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/angola