Als Kriegsrecht werden Rechtsnormen bezeichnet, die den Kriegsfall regeln. Zu unterscheiden

(11 von 22 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Kriegsrecht als Teil des Staatsrechts

Im Krieg gelten andere Gesetze als zu Friedenszeiten. Dies gilt sowohl im übertragenen Sinn als auch ganz konkret auf

(19 von 135 Wörtern)

Kriegsrecht im Völkerrecht

Neben dem Kriegsrecht einzelner Staaten gibt es das Kriegsrecht als Teil

(11 von 55 Wörtern)

Das Recht, Krieg zu führen

Einen Krieg zu führen ist durch Artikel 51 der UN-Charta grundsätzlich verboten. Lediglich zwei Ausnahmen gibt es vom universellen Gewaltverbot:

  1. Der UN-Sicherheitsrat kann Staaten ermächtigen, gegen einen »Friedensbrecher« vorzugehen – also gegen
(32 von 228 Wörtern)

Das Recht im Krieg

Das Recht im Krieg (lat. ius in bello) umfasst die völkerrechtlichen Regelungen, die im Kriegsgebiet selbst gelten. Dabei geht es vor allem darum, der Gewaltanwendung Grenzen zu setzen – sowohl durch Bestimmungen über Kampfhandlungen als auch durch Regelungen zum Schutz der Zivilbevölkerung.

Das Kriegsrecht verbietet zum

(46 von 321 Wörtern)

Geschichte

Schon seit der Antike befassten sich Philosophen und Rechtsgelehrte mit der Frage, ob und unter welchen Bedingungen ein Krieg gerechtfertigt wäre (u. a. Marcus Tullius Cicero, Augustinus von Hippo).

Die Kriegsführung selbst war jedoch lange Zeit weitgehend rechtsfrei und allerhöchstens durch unverbindliche Gebräuche geregelt. Das

(45 von 311 Wörtern)

Quellenangabe
Brockhaus, Kriegsrecht. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/kriegsrecht-staatsrecht